Dienstag, 22. November 2011
Freitag, 18. November 2011
Kopenhagen ... Ein Traum für Radfahrer
Bilder sagen mehr als 1000 Worte...
Quelle: youtube
Man kann sich kaum daran sattsehen ...
Rush Hour in Kopenhagen
Minustemperaturen und Schnee, für Dänen kein Problem
Kopenhagen, wir lieben Radfahren
Kopenhagen - Fahrradstadt
Wir sehen uns ... aber vorerst nur in Siegen
Man kann sich kaum daran sattsehen ...
Rush Hour in Kopenhagen
Minustemperaturen und Schnee, für Dänen kein Problem
Kopenhagen, wir lieben Radfahren
Kopenhagen - Fahrradstadt
Wir sehen uns ... aber vorerst nur in Siegen
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Motivation
Regionale 2013: Siegen – Zu neuen Ufern
Die Regionale-Projektidee sieht unter anderem die Freilegung der Sieg im
Verlauf der Siegener Innenstadt vor. Die geplanten und auch zum Teil fertiggestelleten Schritte sind unter "Stadt Siegen" nachzulesen.
Die nachfolgende Gegenüberstellung zeigt das Potential des Schwerpunktes der Regionale-Projektidee:
Vorher: Unser Fluß versteckt und dem innerstädtischen Parken geopfert:
Nachher: (aus entgegengesetzter Sicht)
Als Radfahrer horcht man natürlich bei dem auch geplanten Eingriff in das
Siegener Radwegenetz besonders auf:
„Ebenfalls auf dem städtebaulichen Programm steht die
Verlegung des Sieg-Radwanderweges durch die Innenstadt. Weiterhin sind im
Rahmen eines gesamtstädtischen Entwicklungskonzepts verschiedene bauliche
Eingriffe geplant, die unter anderem die bauliche Trennung von Ober- und
Unterstadt auflösen und so die einheitliche Erfahrbarkeit der Stadt
wiederherstellen sollen.“
Daher kann die Radfahrerin auf dem "Nachher-Foto" ja schon ein
Wink mit dem Zaunpfahl sein.... toi toi toi ...
Herr Hammerschmidt: Alle Radfahrer/innen aus dem Siegerland und auch unsere
Gäste auf ihrer Route durch unser schönes Fleckchen Erde, wünschen Ihnen viel
Erfolg auf dem bestimmt einsamen und beschwerlichen Weg, Ihre Ideen ohne Einbußen umsetzen
zu können.
Quelle: Stadt Siegen
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Freitag, 4. November 2011
Die Gemeinde Wilnsdorf ist auf dem richtigen Weg
Durch die Schaffung eines Bürgerradweges zwischen Rinsdorf nach Wilnsdorf
abseits der gefahrenträchtigen Landstraße 907 wird es zukünftig für Radfahrer, Läufer,
Spaziergänger, Inliner sicherer sein zwischen diesen beiden Orten unterwegs zu
sein. Auch die direkte Anbindung an Rinsdorf soll damit abseits der L907
erfolgen. Diesem Gesamtkonzept liegt auf diesem Streckenabschnitt der bereits
bestehende Radweg R22 zugrunde.
Zu erwähnen sei an dieser Stelle die fraktionsübergreifende einstimmige Zustimmung
des Wilnsdorfer Gemeinderates über den Beschlussvorschlag 199/2011.
Regelmäßig kommt es auf dieser Landstraße zu Verkehrsunfällen mit
Schwerverletzten. Ein Radfahrer kam bereits durch die Unaufmerksamkeit eines
Autofahrers zu Tode. Daher ist dies eine sehr wichtige Entscheidung, um auch dem
Fahrrad- und Langsamverkehr in der Gemeinde neue Impulse zu geben.
Geplant ist die neue Streckenführung entlang dem kürzlich renaturierten
Heckenback. Dies verleiht dieser Strecke neben der Verbesserung der Verkehrssicherheit zusätzlich
viele landschaftliche Reize.
Quelle: www.ich-geh-wandern.de
Die Beschlussfassung im Original:
https://sdnet.kdz-ws.net/gkz100/tops.do?tid=MiyHdwGfsGSv6Wi9GJ
Apollo Theater Siegen - Scheinerplatz – kein Ort für fahrende Radfahrer
Ein Beispiel für das paradoxe Vorgehen der Verantwortlichen für die
Verkehrsführung in Siegen.
Über den Scheinerplatz vor dem Apollo Theater in Siegen dürfen LKWs,
Autos, Taxis, Zulieferer und auch der Bergbezwinger „Hübbelbummler“ im
Schritttempo fahren. Lediglich dem Radfahrer traut man genau diese
Rücksichtnahme gegenüber dem Fußgänger nicht zu. Er muss entweder auch diesen Innestadtbereich mit seinem Fahrrad meiden oder absteigen und schieben. Warum ?
Provinz bleibt Provinz ...
Besonderer Dank an die Bild-Quelle "Hübbelbummler" : Saujong
In meinen Augen ist dies eine weitere Maßnahme den Radfahrer aus dem
Innenstadtbereich zu verdammen. Entschuldigung, aber manche Aussagen prägen
sich erst durch mehrfache Wiederholungen ein:
O-Ton Bürgermeister Mues (17.August 2011):
"Unser
Ziel ist es, die Stadt Siegen noch fahrradfreundlicher zu machen."
Wir sehen uns ... vielleicht in der Fußgängerzone ?!
Donnerstag, 3. November 2011
Erster Kontakt zum "Neuen"
Wenn auch etwas verspätet, habe ich heute den ersten Kontakt zu unserem
neuen Fahrradbeauftragten aufgenommen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger konnte
dies sogar per Mail erfolgen. Sein positives Wirken zeigt sich bereits in einigen erneuerten
Markierungen zur Erhöhung der passiven Sicherheit im Siegener Radwegenetz. Auch
seine sofortige Antwort, verbunden mit seinem geäußerten Bemühen Mängel zu
beseitigen, sollte uns Radfahrer Mut und Hoffnung geben.
Sein Vorgesetzter, Herr Bürgermeister Mues wünscht, dass Siegen noch
fahrradfreundlicher wird. Ein Kurzurlaub in Speyer zeigt recht deutlich wie
weit wir in Siegen davon entfernt sind. IN Speyer teilen sich in den Fußgängerzonen Shuttle-Busse,
Lieferverkehr, Taxis, Fußgänger und Radfahrer den Platz gleichermaßen. Keine
Verbotsschilder für Radfahrer. Keine Schutzstreifen, die wie in
Siegen-Eiserfeld als Markierung einer erweiterten Parkzone von höchster
Siegener Verantwortlichkeit geduldet werden
Beispiele des „gelebten Miteinander" auf der Maximilianstraße in Speyer:
Ein Appell an alle Verantwortlichen in Siegen:
Ziele müssen definiert
werden, keine Frage, aber dann muss auch der zweite Schritt in Richtung
Umsetzung folgen. Es genügt nicht eine vakante Stelle neu zu besetzen und auf einen
Zug mit Außenwirkung "Regionale 2013 - Projekt "Radnetz Südwestfalen" aufzuspringen. Solange
der Alltag der Siegerländer Radfahrer massiv durch Verbote und fehlende
Schutzmaßnahmen sabotiert wird, bleibt das oben formulierte Ziel leider ein Rohrkrepierer.
Viele Bürger in Siegen trauen sich nicht mehr mit dem Rad zu fahren, weil die
Infrastruktur entweder nicht vorhanden ist, sich in einem schlechten Zustand befindet
und auch die politische Rückendeckung fehlt, das Fahrrad als gleichberechtigtes
Fortbewegungsmittel zu unterstützen. Der "Hübbelbummler" darf sich durch noch so enge Fußgängerpassagen drängen, während der Fahrradfahrer daneben ein Opfer der Polizei und des Ordnungsamtes wird. Schade, schade ... so sieht die Umsetzung des Wunsches nach einem Mehr an Fahrradfreundlichkeit nicht aus.
Leider reicht es auch nicht aus, einem Stromanbieter durch die Präsentation
von e-Bikes eine kostenlose Werbefläche zu verschaffen. Es muss der
Verkehrsraum geschaffen werden, dass auch die anderen 99,99% der nicht auf dem
Bild befindlichen Fahrräder die Siegener Straßen sicher und ohne zweifelhafte
und beispiellose Einschränkung benutzen dürfen.
Die eBike-Übergabe des "Sponsors" an die Stadt Siegen:
Die eBike-Übergabe des "Sponsors" an die Stadt Siegen:
Quelle: Stadt Siegen
Taucht in der Siegener Presse ein Fahrrad auf, ist
Herr Mues meist mit auf dem Bild. Bei dieser Omnipräsenz drängt sich ganz
zwangsläufig eine Gegenüberstellung auf:
Wer wird sein Ziel am ehesten erreichen:
Wer wird sein Ziel am ehesten erreichen:
Bürgermeister Mues: "Siegen soll fahrradfahrerfreundlicher werden."
Oberbürgermeister Ude: "München
soll die fahrradfreundlichste Großstadt Deutschlands werden."
Ok, ok .... Man sollte Äpfel nicht mit Birnen
vergleichen.
Wir sehen uns ... !?
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