Montag, 21. Juli 2008

Brandenburg - Radverkehrsanteil von 17 Prozent am Gesamtverkehr







Brandenburg ist mit einem Radverkehrsanteil von 17 Prozent am Gesamtverkehr bundesweit an der Spitze und damit ein Fahrradland. Es ist erklärtes Ziel der Landesregierung, den Radverkehr auch weiterhin zu fördern und mehr Radwege zu bauen.

Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: "Radwege sind kein Luxus, sondern sie erhöhen die Verkehrssicherheit, besonders bei stark belasteten Straßen. Der neue Radweg wird vor allem von Kindern und Jugendlichen als Schulweg genutzt, den wir nun erheblich sicherer machen konnten."

Da fragt man sich als Radfahrer in Siegen allen Ernstes, warum kommt man hier nicht auf ähnliche Gedanken. Warum machen die Verantwortlichen Siegen nicht lebenswerter, indem sie den motorisierten Verkehr durch umweltschützenden und gesundheitsfördernden Radverkehr ersetzen. Warum ist dieses Gedankengut in anderen Städten und Kommunen vorhanden und in Siegen scheinbar nicht.

Brandenburg:
http://www.mir.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=351339&_siteid=75

Dieses Ergebnis hat Brandenburg nicht über Nacht erzielt. Neben dem schriftlichen fixieren eines "Integrierten Verkehrskonzeptes" hat man auch mit der tatsächlichen Umsetzung begonnen.

"Damit der Radverkehr seinen Beitrag im Umweltverbund leisten kann, ist als Qualitätsziel ein hochwertiges kommunales, regionales und auch überregionales Wegenetz für den Radverkehr zu entwickeln, das mit ergänzenden Infrastruktureinrichtungen ausgestattet ist (z.B. Fahrradstationen, landeseinheitliche Fahrradwegweisung, Mitnahme im ÖPNV)."

Siehe Dokument unter http://www.mir.brandenburg.de/cms/detail.php?id=81117&_siteid=41

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