Montag, 21. Juli 2008

Vernachlässigte Radwegemarkierung - symptomatisch für vieles in Siegen

Kopenhagen zeigt wie es sein könnte:














In Kopenhagen macht man sich Gedanken über großzügige Sicherheitszonen für Radfahrer und in Siegen fehlt ein Eimerchen Farbe für die Instandsetzung der wenigen überhaupt existierenden Radwegemarkierungen. Dies wäre ein Sicherheitsgewinn für kreuzende Radfahrer/innen.

Siegen, eine Provinz für die Sicherheit im Radverkehr.















Siegen - Heeserstraße in Richtung Tiergartenstraße
"..eine sich ins Nichts auflösende Radwegmarkierung"

Dieses hartnäckige Wegschauen der Behörden hat, wenn es um die Interessen von Radfahrer geht, schon eine gewisse Gesetzmäßigkeit. (siehe Post über die sogenannte Fahrradschutzzone in Siegen-Eiserfeld).

Warum investiert man in Siegen so wenig in den Ausbau und in die Sicherheit von Radfahrer/innen? Es wird endlich Zeit, dass auch in Siegen ein Ruck durch die Köpfe der Verantwortlichen geht, um auch bei uns in Siegen den Trend hin zu einer fahrradfreundlichen Stadt zu starten.

In anderen Städten ist man auf diesem Wege schon einen großen Schritt weiter.

http://www.fahrradfreundlich.nrw.de

Wir sehen uns !!!

4 Kommentare:

Siegerländer hat gesagt…

Traurig aber wahr ...
Ich habe mal selbst einem Kommentar geschrieben, sonst macht's ja keiner ... auch traurig aber wahr

Anonym hat gesagt…

Ach du liebe Zeit ... von mir aus kannst du auch von mir einen Kommentar bekommen. :-) Ich kann deine Kritik nachvollziehen und bin ehrlich gesagt erleichtert, dass ich nicht in Siegen herumradeln muss.

Siegerländer hat gesagt…

An den "zweiradler":

Ich muss zugeben, mit einem Kommentar auf meinen Kommentar habe ich absolut nicht gerechnet.
Meine Anmerkung war auch eher als Spaß und nicht als eine letzte Verzweiflungstat zu verstehen. Oder etwa doch nicht ? ;-) Egal, was soll's ...
Ich fahre inzwischen regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit und lege dabei jedes Jahr ca. 3000 - 3500 km zurück. Von daher beneide ich einige Städte im In- und Ausland um ihre doch wesentlich bessere Infrastruktur des Radwegenetzes.

Aber Jammern gilt nicht. Nur wenn die Radfahrer/innen auch bei uns vor Ort sichtbar für alle auf den Straßen unterwegs sind, im positiven Sinne auffallen, wird sich etwas bewegen lassen.
Nochmals danke für deinen Kommentar und dir weiterhin eine hoffentlich unfallfreie und wartungsarme Fahrt mit deinem Montezuma D6106307.

Anonym hat gesagt…

Danke gleichfalls! 3000 km pro Jahr sind schon eine ordentliche Leistung.