Mittwoch, 15. Oktober 2008

"Death Road" - Es kann nur eine geben ...

... und zwar die "Yungas-Road" in Bolivien.














Bis heute habe ich geglaubt in der Ortschaft Si-Eiserfeld täglich auf der "Death Road" unterwegs zu sein, weit gefehlt. In Bolivien gibt es DIE "Death Road", die diesen unrühmlichen Namen wirklich verdient. Einer Schätzung zu folge sterben auf dieser Bergstraße jährlich 200 bis 300 Menschen, unter anderem viele Radfahrer.

Quelle web.de:

"Die "Yungas Road" in Bolivien, von den Einwohnern "El Camino de la Muerte" genannt, gilt als die gefährlichste Straße der Welt. Obwohl sie bereits Tausende das Leben gekostet hat, jagen Jahr für Jahr Adrenalinjunkies, Mountainbiker und Touristen die berüchtigte Andenstraße hinunter - mit dem Tod als ständigem Begleiter."


















"Denn Leitplanken sind Fehlanzeige, unmittelbar am Straßenrand fallen Steilwände bis zu 500 Meter tief ab. Vor allem im Winter und bei Regen ist die Lehmstraße – trotz Einspurigkeit wird sie in beiden Richtungen befahren - hochgefährlich, da sie rutschig und somit unberechenbar wird. Wer hier abstürzt, gilt als verloren. Eine Bergung ist angesichts der widrigen Umstände meist unmöglich."












"Der schlimmste Unfall geschah am 24. Juli 1983: Carlos Pizarroso Inde rutschte mit seinem Bus über den Straßenrand und stürzte einige hundert Meter tief in den Abgrund. Keiner der hundert Businsassen überlebte. 2003 kamen 31 Musiker bei einem ähnlichen Unfall ums Leben, 16 überlebten wie durch ein Wunder den Sturz in 200 Meter Tiefe. Die Stelle, an der das Unglück geschah, hat sogar einen Spitznamen: 'Central Sacrament'."















Das nachfolgende Video zeigt einen Reiseanbieter, der die Gefahr so gut es geht zu bannen versucht.



http://www.youtube.com/watch?v=MtUaherTC50

... noch ein Eindruck




http://www.youtube.com/watch?v=CS7rM9GIceY

Wir sehen uns ... nicht in Bolivien, oder doch !!!

Keine Kommentare: