Donnerstag, 2. Oktober 2008

Ein Lichtblick ...

... im deutschen Parlament.








Quelle:
http://www.wir-klimaretter.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1609&Itemid=70

"Seit dem heutigen 1. Oktober 2008 beliefert der größte unabhängige deutsche Ökostrom- und Gasanbieter Lichtblick den Deutschen Bundestag im Berliner Reichstag, die Abgeordnetenbüros im Paul-Löbe-, Marie-Elisabeth-Lüders- und Jakob-Kaiser-Haus sowie den Deutschen Dom mit regenerativ erzeugtem Strom. Lichtblick konnte eine europaweite öffentliche Ausschreibung, in der die Erfüllung besonders anspruchsvoller ökologischer Kriterien gefordert wurde, gewinnen.

Insgesamt werden elf Standorte, darunter das bekannteste Wahrzeichen Berlins - das Reichstagsgebäude - bis Ende Dezember 2009 mit Ökostrom versorgt. Der Gesamtbedarf im Lieferzeitraum liegt bei 31 Millionen Kilowattstunden, die erzielte Kohlendioxid-Minderung bei rund 8.000 Tonnen pro Jahr.

"Auch wenn manche energiepolitische Debatte im Deutschen Bundestag etwas rückwärtsgewandt erscheint, so hat die Entscheidung der Bundestagsverwaltung für Ökostrom Vorbildfunktion", so Christian Friege, Geschäftsführer von Lichtblick. "Dem guten Beispiel sollten die Verbraucher jetzt folgen, denn jeder Anbieterwechsel ist eine politische Richtungsentscheidung für Wettbewerb und eine nachhaltige, klimafreundliche Energiezukunft ohne Kohle und Atom."
In der Bundestagsducksache 12/1136 in der 12. Wahlperiode, also die von 1990 bis 1994, heißt es: "Die Bundesregierung wird aufgefordert, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um das nationale Ziel, d.h. 25 bis 30 Prozent Verminderung der CO2-Emissionen bis zum Jahr 2005" zu erreichen, "wie in der Regierungserklärung am 30. Januar 1991 formuliert". 17 Jahre später ist wenigstens ein Minimum erreicht: Deutschlands Regierung wird mit Ökostom versorgt."

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