Mittwoch, 29. Oktober 2008

Teilnahmerekord bei "Mit dem Rad zur Arbeit - 2008"


















Quelle:

http://www.adfc.de/5931_1
http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten/news.php?id=2374

"Für Klimaschutz, Gesundheit und Geldbeutel: ADFC-Aktion zeigt Dreifachnutzen des Fahrradfahrens auf

Die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" hat in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt. 147.000 Teilnehmer fuhren im Aktionszeitraum vom 1. Juni bis 20. August an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit. Damit konnten der ADFC und die Gesundheitskasse AOK die Bestmarke aus dem Vorjahr um 17.000 Teilnehmer steigern. Auch bei Firmen und in der Politik hat sich „Mit dem Rad zur Arbeit" längst etabliert. Von der Großbank mit vielen Filialen bis zum Ein-Mann-Büro reichte das Teilnehmerfeld.

Einen großen Anteil am Erfolg hat der neu ins Leben gerufene Superteam-Wettbewerb, bei dem sich die teilnehmenden Gruppen auf der Internetseite der Aktion, www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de, in Bildern und Videos vorstellen konnten. „Der Wettbewerb ist ein gutes Instrument, um die Aktion innerhalb der Firmen zu diskutieren. Teammitglieder machen andere Kollegen, Freunde und Familie auf ihre Seite und damit auch auf die Aktion aufmerksam", sagt der ADFC-Bundesvorsitzende Karsten Hübener.

Nicht nur wegen der steigenden Benzinpreise stiegen mehr Teilnehmer aufs Rad. "Mit dem Fahrrad lassen sich die alltäglichen Wege gesund, sauber und sparsam zurücklegen", fasst die stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende Heidi Wright den Dreifachnutzen des Fahrradfahrens – Klimaschutz, Kostenersparnis und Gesundheit – zusammen. Allein die 10.000 Teilnehmer aus Hessen hatten vergangenes Jahr 500 Tonnen CO2 eingespart. Was gut für den Klimaschutz ist, spart oft auch Geld.: Die Stadtwerke Bochum rechneten aus, dass jeder ihrer 30 Teilnehmer im Schnitt 1,50 Euro pro Tag sparte.

Fit durch regelmäßiges Fahrradfahren

Die gesundheitlichen Vorteile täglichen Radfahrens hat die Deutsche Sporthochschule Köln wissenschaftlich ausgewertet. Die Ergebnisse der repräsentativen Studie zeigen, dass erstaunlich wenige Befragte an Rückenproblemen, Übergewicht oder Herz/Kreislauferkrankungen litten. Dies könne bereits ein Indiz für den gesundheitsfördernden Effekt regelmäßigen Radfahrens sein, so ein Ergebnis. Und die Hälfte der 1.667 Befragten gab an, per Rad entspannter anzukommen, und ein Drittel sagte, sich seitdem fitter zu fühlen.

Unter www.adfc.de/gesundheit finden sich alle Fragen, Zahlen und Fakten der Untersuchung. Mit dem Mail-Infoservice auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de kann sich jeder daran erinnern lassen, sich für das nächste Jahr anzumelden.

Die Kampagne "Mit dem Rad zur Arbeit" wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans finanziell gefördert."

Detailangabe für Westfalen:

"Neuer Teilnahmerekord!
Über 11.500 Westfalen aus mehr als 1.900 Betrieben radeln in diesem Jahr durch den Sommer."



















Mich persönlich würde es natürlich jetzt auch brennend interessieren, wieviele Radler/innen aus dem Siegerland an der Aktion teilgenommen haben.

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