Dienstag, 7. Oktober 2008

Der ideologische Radfahrer ...

... oder ich bin besser als andere, ich tue schließlich was Gutes !!!














Die Hauptfehler der "ideologischen Radfahrer" (ich bin was Besseres, nur weil ich Rad fahre), die damit das schlechte Image aller Radfahrer fördern: Fahren ohne Licht (Schwarzfahrer), Nebeneinanderfahren (auch wenn kein Platz dazu ist), das Fahren in Fussgängerzonen (diese kurzen Weg kann man wirklich schieben), Abstellen vor Auslagen und Eingängen (selbst Radfahrer können einige Meter zu Fuß gehen), ignorieren von roten Ampeln.
Mit diesem Verhalten sind sie die Vorbereiter der Nummernschilder für Räder (wie in der Schweiz) und sie werden bei einer möglichen Einführung am lautesten schreien.


















Der Radfahrer ist kein "besserer" Mensch. Aber er könnte, wenn er sich an geltende Regeln hält, ein Vorbild für andere sein. Er könnte Zweiflern den letzten Schritt doch mal das Auto stehen zu lassen und stattdessen mit dem Rad zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren, leichter machen. Er könnte anderen zeigen, dass umweltfreundliche Mobilität auch Spaß machen kann. Es ist kein Verzicht mit dem Rad zu fahren, vielmehr ist es ein Gewinn an Lebensqualität. Der erste Schritt ist der Schwerste. Klar, es gibt auch Momente (die gestrige Regenfahrt war so einer), die alles andere als uneingeschränkt schön sind. Aber selbst daraus kann man Positives schöpfen.


















Wir sehen uns ... ich bin übrigens der Radfahrer mit dem "Heiligenschein" !!!

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