Freitag, 22. August 2008

Deutschland: Fünf Projekte sind für den deutschen Fahrradpreis nominiert


Allen Unkenrufen zum Trotz ist es der Stadt Siegen zum wiederholten Male nicht gelungen, ein Projekt für die Auszeichnung "fahrradfreundlichste Entscheidung des Jahres" einzureichen. Ist man in Siegen erneut an der Auswahl eines Konzeptes aus einer schier unübersichtlichen Flut von Möglichkeiten gescheitert? Oder gab es mal wieder nicht die Spur eines klitzekleinen Projektchen, was auch nur im entferntesten irgendetwas mit "Fahrrad" und "Freundlichkeit" zu tun hatte...

Die Antwort überlasse ich den fachkundigen Fahrradfahren/innen aus dem Siegerland.

Hier die tatsächlich nominierten Projekte aus anderen Städten Deutschlands:
1.
Mit dem "Fahrrad-Wagen der Metronom-Verkehrsgesellschaft" werden die Verkehrsträger Schiene und Fahrrad miteinander vernetzt und so optimal auf Kundenwünsche eingegangen.
2.
Bürgernähe mit dem Fahrrad. Mit "Mobile Bürgerversammlungen" informiert die Stadtspitze Nürnbergs per Fahrrad die Bürger vor Ort über anstehende Projekte.
3.
Außergewöhnliche Rad-Aktionen wie z.B. Radwallfahrten, Fahrrad-Gottesdienste u. a. verzeichnet der "Essener Fahrradkalender", der zusammen mit der Stadt Essen, den Kirchen sowie Fahrrad- und Umweltverbänden entstanden ist.
4.
"Umsonstfahrer - Lotte darf mit" ermöglicht den Kunden der Magdeburger Verkehrsbetriebe die kostenlose Fahrradmitnahme.
5
Gemeinsam mit dem Netzwerk "Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland" soll das Projekt "Radwegdetektive" zur Verbesserung der Situation Rad fahrender Schüler beitragen.

Welches dieser fünf Projekte den deutschen Fahrradpreis gewinnt, wird am 18. September 2008 im Rahmen der IFMA Cologne bekannt gegeben. Ausführlichere Informationen zu den nominierten Projekten sind unter "www.best-for-bike.de" verfügbar.








Weitere Informationen: Fahrradprotal Deutschland

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