Dieser Blog dreht sich inhaltlich um das Thema "Radfahren in
Siegen" und den vielen Unzulänglichkeiten, die es dieser alternativlosen Fortbewegungsform
in unserer Stadt so unendlich schwer macht. Daher kommen hier andere, ebenso
wichtige Probleme eher selten zu Wort. Aber mit einem Artikel in der heutigen
Siegener Zeitung ergibt sich urplötzlich eine Schnittmenge, die ich in dieser
Form auch nicht erwartet hätte.
Denn Siegen ist nicht nur im Bereich „Radfahren“ nicht barrierefrei. Diesen, doch eher unerfreulichen Makel will man scheinbar auch in anderen Lebensbereichen festigen.
Rainer Wallbruch vom Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) hat sich die Homepage der Stadt Siegen zur Brust genommen und sie auf deren Nutzbarkeit untersucht.
So hat sich der Beirat der Menschen mit Behinderung der Stadt Siegen in seiner letzten Sitzung zu diesem Thema informieren lassen. Dieser Einladung sind viele interessierte Gäste, Vertreterinnen des Seniorenbeirates und auch ein Ratsmitglied gefolgt.
„Referent Rainer Wallbruch vom Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) stellte laut Pressenotiz des Beirats verschiedene digitale Barrieren in Internetseiten und Online-Dokumenten vor. Er beschrieb zum Beispiel Barrieren durch unzureichende Tastatur- bzw. Mausunterstützung, feste Schriftgrößen, Farben, unzureichende Kontraste, fehlende Strukturen und anderes. Der Spezialist für die barrierefreie Gestaltung von Internet-Auftritten zeigte auf, was nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) zu beachten sei.“
Quelle: Siegener Zeitung
Aus diesem Artikel ergibt sich die schon seit langem geäußerte Forderung dieses Beirates, dass diese Verordnung endlich auch bei der Homepage der Stadt Anwendung finden soll, so dass die Barrieren in der öffentlichen Kommunikations- und Informationswelt abgebaut werden. So haben die Beiratsmitglieder in der anschließenden Diskussion darauf hingewiesen, dass auf der städtischen Homepage weder die Gebärdensprache noch die Leichte Sprache angeboten werden. Untertitel oder Beschreibungen von Audioinhalten würden ebenso fehlen.
Der Referent hat auf der Webseite der Stadt Siegen noch weitere „digitale Barrieren“ gefunden.
Denn Siegen ist nicht nur im Bereich „Radfahren“ nicht barrierefrei. Diesen, doch eher unerfreulichen Makel will man scheinbar auch in anderen Lebensbereichen festigen.
Rainer Wallbruch vom Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) hat sich die Homepage der Stadt Siegen zur Brust genommen und sie auf deren Nutzbarkeit untersucht.
So hat sich der Beirat der Menschen mit Behinderung der Stadt Siegen in seiner letzten Sitzung zu diesem Thema informieren lassen. Dieser Einladung sind viele interessierte Gäste, Vertreterinnen des Seniorenbeirates und auch ein Ratsmitglied gefolgt.
„Referent Rainer Wallbruch vom Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) stellte laut Pressenotiz des Beirats verschiedene digitale Barrieren in Internetseiten und Online-Dokumenten vor. Er beschrieb zum Beispiel Barrieren durch unzureichende Tastatur- bzw. Mausunterstützung, feste Schriftgrößen, Farben, unzureichende Kontraste, fehlende Strukturen und anderes. Der Spezialist für die barrierefreie Gestaltung von Internet-Auftritten zeigte auf, was nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) zu beachten sei.“
Quelle: Siegener Zeitung
Aus diesem Artikel ergibt sich die schon seit langem geäußerte Forderung dieses Beirates, dass diese Verordnung endlich auch bei der Homepage der Stadt Anwendung finden soll, so dass die Barrieren in der öffentlichen Kommunikations- und Informationswelt abgebaut werden. So haben die Beiratsmitglieder in der anschließenden Diskussion darauf hingewiesen, dass auf der städtischen Homepage weder die Gebärdensprache noch die Leichte Sprache angeboten werden. Untertitel oder Beschreibungen von Audioinhalten würden ebenso fehlen.
Der Referent hat auf der Webseite der Stadt Siegen noch weitere „digitale Barrieren“ gefunden.
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