Freitag, 25. September 2015

Neue Rubrik: Falschparker - Ausstellung

Bußgelder  im europäischen Vergleich


Quelle:  hamburgfiets.de

Auch wenn momentan der Stickoxid-Skandal der deutschen Diesel-PKW für massive Unruhe im Kernland der Automobilindustrie sorgt, so wird dies natürlich die Vormachtstellung und die Freiwildmentalität der Autofahrer auf deutschen Straßen nicht nachhaltig belasten.

Man könnte an dieser Stelle einige andere Mobilitätsvarianten erwähnen, die mit Abgaswerten überhaupt keine Probleme haben, aber die sind ja hinreichend bekannt.

Die Petition zur höheren Bestrafung von Falschparkern liegt gerade beim Empfänger (Alexander Dobrindt - Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur) zur Prüfung vor.

Der oben dargestellte europäische Vergleich zeigt sehr deutlich auf, wie der Gesetzgeber in Deutschland das Kräfteverhältnis im Verkehrsraum regelt. Einseitig und ungerecht. Der Autofahrer in Deutschland kommt weitestgehend immer mit einem blauen Auge davon, ob er nun verbotenerweise sein Gefährt auf Radwegen, auf Gehwegen oder auf besonders reservierten Parkplätzen abstellt. Auch diese Petition wird nicht zu einem Umdenken bzgl. der monetären Bestrafungshöhe führen, leider. Der Autofahrer ist der Platzhirsch auf der Straße, basta!

Trotzdem werde ich mal die Verstöße sammeln, die mir auf meiner Fahrstrecke auffallen. 

Anders ausgedrückt: An dieser Stelle werden zukünftig landschaftlich schöne und städtebaulich interessante Impressionen aus unserer Heimat "ausgestellt".

Anfangen möchte ich in dieser Reihe mit der durchaus fragwürdigen Kunst des regelmäßigen Zuparkens eines Gehweges in Höhe eines Lebensmittelgeschäftes im Mündungsbereich "Glückaufstraße" - "Am Nordstern":
 
Fortsetzung folgt...

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