Dienstag, 14. Mai 2013

Fahrrad und Utrecht - eine natürliche Verbindung

Diese natürliche Verbindung von Utrecht zum Fahrrad lässt sich nicht sofort auf andere Städte übertragen. Aber auch die Verantwortlichen in Siegen sollten langsam gemerkt haben, dass der Raum in Siegen endlich ist. Es sollte in allen Städten, auch in Siegen das erklärte Ziel der Verkehrspolitik sein, nur den wirklich nicht vermeidbaren Autoverkehr innerstädtisch zuzulassen. Aber um dies voranzutreiben müssen Alternativen angeboten werden. Öffentlicher Personennahverkehr und eine deutlich bessere Infrastruktur für Fahrradfahrer. Aber genau dafür sind die Hürden in Siegen leider besonders hoch.

* Öffentliche Bereiche, Gastronomie, Kunst, Theater, Kino,...  müssen leichter mit dem Rad erreichbar sein.

* Fußgängerzonen sollten generell auch für Radfahrer im Schritttempo nutzbar sein.

* Überall sichere Abstellstellplätze für Fahrräder installieren und nicht in "homöopathischen Dosen"großzügig über Siegen verstreut

* Mehr und zentraler geführte innerstädtische Radwege auch wenn man dafür mal an dem Sockel des motorisierten Verkehrs kratzen muss

* ...
Lesenswertes: 
Besonders geeignet für den Siegener Fahrradbeauftragen und seinen Vorgesetzten.

Mit dem Angebot steigt die Nachfrage. Sobald die notwendige Infrastruktur vorhanden ist, werden auch die Siegener Bürger das Fahrrad wieder neu für sich entdecken.

Da der Stellenplan des Siegener Fahrradbeauftragten leider nur 20 Minuten pro Tag für diese eigentliche primäre Aufgabe vorsieht, werden die nachfolgenden Informationen wohl nur langfristig komplett zu bewältigen sein. Dementsprechend lange wird es wohl dauern, bis wir Fahrradfahrer mit den notwendigen Veränderungen rechnen dürfen.

 
P.S:
Diese Liste kann auf Wunsch beliebig fortgesetzt werden, denn gute Beispiel für einen integrierten Radverkehr gibt außerhalb von Siegen in Hülle und Fülle. 

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